Fotoausstellung zeigt das Geschehen in der „goldenen Zeit“ am Nürburgring
Fotoausstellung dokumentiert das Geschehen in der „goldenen Zeit“ am Nürburgring
Bis Mai kann eine Auswahl der Fotos in den Räumen des Hospiz im Ahrtal besichtigt werden.
In den Jahren 1969 – 1973 hielt Willi Weber das Geschehen am Nürburgring in Fotos fest. Sein Sohn, Werner Ring, ehrenamtlicher Hospizbegleiter, trat an das Lindner Hotel am Nürburgring mit der Idee heran, die Fotos dort auszustellen, bei Wunsch zu verkaufen und den Erlös dem stationären Hospiz im Ahrtal zu spenden.
Seit Sommer 2017 ist die Ausstellung im Lindner Hotel so erfolgreich, dass Wolfgang Gros, Direktor des Hotels, das Hospiz im Ahrtal anlässlich einer Spendenübergabe besuchte und kennen lernen konnte.
Zu diesem Anlass kam auch Dieter Weidenbrück, Sprecher des Vereins „Ja zum Nürburgring“, langjähriger Kenner des Nürburgrings und selbst aktiver Motorsportler. Begeistert berichtete er von bedeutenden Rennen in den Jahren 1968 und 1969, der „goldenen Zeit“ des Nürburgrings. Einen Meilenstein in der Geschichte des Rennsports stellte das Unterschreiten der Grenze von acht Minuten pro Runde dar. „Wir sind mit dem Nürburgring aufgewachsen“, fasste Dieter Weidenbrück seine Erzählungen zusammen, dem schlossen sich andere Bewohner aus der Region an und es ergab sich eine angeregte Gesprächsrunde.