Ulrich Pohl besucht das Hospiz im Ahrtal

„Ein beispielhaftes Modell“

Vorstandsvorsitzender Ulrich Pohl aus Bethel besuchte das stationäre Hospiz

Der Vorstandsvorsitzende der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Pastor Ulrich Pohl, hat nicht zum ersten Mal das stationäre Hospiz im Ahrtal besucht, aber bei seinem aktuellen Besuch hat er das Haus erstmals „so richtig mit Leben erfüllt“ erlebt und zeigte großes Interesse an den Menschen, die dort wohnen und arbeiten. Schließlich betreiben die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel noch sechs weitere Hospize und sind einer der drei Träger des stationären Hospizes an der Ahr. Gemeinsam mit der Marienhaus Unternehmensgruppe und dem Hospiz-Verein Rhein-Ahr haben sie im Herbst 2013 die „Hospiz im Ahrtal gGmbH“ gegründet, um das vor gut zwei Jahren eröffnete Haus in Bad Neuenahr zu betreiben. Willkommen geheißen wurde Pohl von Christoph Drolshagen, Geschäftsführer der „Hospiz im Ahrtal gGmbH“ und zugleich Vertreter der Marienhaus Holding, sowie von Ulrike Dobrowolny, Vorsitzende des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr, von Kay Andresen als weiterem Gesellschaftervertreter und von der Koordinatorin für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, Sabine Schonschek.

Als „offen, ausnehmend modern und lichtdurchflutet“ beschrieb der Gast aus Bethel seine ersten Eindrücke des Hauses, dass zehn Gäste aufnehmen kann und im vergangenen Jahr mit 94,3 Prozent gut ausgelastet war. Pohl erfuhr auch, dass es von Anfang keine Probleme gegeben habe, im Ahrtal Mitarbeiter zu finden. Ihn beeindruckte die Stärke des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr mit seinen mehr als 1240 Mitgliedern und das Engagement der 19 speziell geschulten Ehrenamtlichen im Hospiz, die Hospizgäste sowie deren An- und Zugehörige begleiten. Den evangelischen Theologen Pohl interessierte die ökumenische Ausrichtung des Hospizes. Er genoss neben anderen Hospizgästen ein Mittagessen aus der hauseigenen Küche im zentralen Wohn- und Esszimmer des Hospizes, und er unterhielt sich unter anderem mit dem Pflegepersonal, einem Arzt und einer der Seelsorgerinnen des Hauses.

„Bad Neuenahr ist für mich auch ein beispielhaftes Modell“, sagte Pohl. Und das auch vor dem Hintergrund, dass es die einzige Einrichtung der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Rheinland-Pfalz ist. Dabei werden von den 18 500 Mitarbeitern Bethels an Standorten in acht Bundesländern jährlich 230 000 Menschen durch Bethel-Angebote behandelt, betreut, gefördert, ausgebildet oder beraten. „Und wir bekommen immer mehr Anfragen aus dem Rheinland“, sagte er.

Im stationären Hospiz im Ahrtal sieht er zudem die Idee Bethels gelebt: „Gemeinschaft verwirklichen“. Die Vision Bethels ist das selbstverständliche Zusammenleben, das gemeinsame Lernen und Arbeiten aller Menschen in ihrer Verschiedenheit. Auch im stationären Hospiz im Ahrtal kommen gesunde und kranke Menschen sowie alte und junge zusammen, Hauptamtliche arbeiten mit Ehrenamtlichen und stationäre und ambulante Hospizarbeit fügen sich zusammen. „Ohne Einbindung in ambulante Strukturen kann kein Hospiz in Rheinland-Pfalz entstehen“, stellte Christoph Drolshagen heraus.

Hospizarbeit spielt für den Gast aus Bethel auch eine große Rolle bei der Altenarbeit: „Der hospizliche Gedanke ist auch für die Akteure in Krankenhäusern und Seniorenheimen wichtig. Da gibt das Hospiz gute Impulse, wie Menschen in der letzten Lebensphase betreut und begleitet werden.“ Anerkennend nahm Pohl zudem mit nach Hause, dass Mitarbeiter aus der Altenhilfe in der Region ins stationäre Hospiz im Ahrtal kommen, um dort für ihre Tätigkeitsfelder zu lernen, und dass die Mitarbeiter des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr etwa auch in Heime gehen, dortige Mitarbeiter schulen und Heimbewohner in der letzten Phase ihres Lebens begleiten.



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